Vorstandsvorsitzender
Zufällig sollte der Tag, an dem Gründungsmitglied Albert Schott am 11. Januar 1990 erstmals südafrikanischen Boden in Kapstadt betrat, der Tag sein, an dem Nelson Mandela nach 27 Jahren aus der Haft entlassen wurde. Ein historisches Jahr, welches das Leben von so vielen Südafrikanern verändern sollte.
2011, 21 Jahre und 12 Südafrika-Reisen später setzte sich in Albert Schott die Idee durch, den Menschen in diesem Land zu helfen. 14 in Not geratenen Jugendlichen konnte mit spontaner finanzieller Hilfe der Verbleib an der Robertson High School gesichert werden. Marco Spalke, aus Cloppenburg stammend und seit 2007 in Südafrika in sozialen Projekten tätig, hatte um Unterstützung für die Weiterbildung von diesen begabten Jugendlichen angefragt, deren Eltern das Schulgeld nicht mehr aufbringen konnten.
Mit zunächst zwei Ehepaaren wurde die erste Projektarbeit geleistet: Es wurden ehemalige Schüler aus der Wakkerstroom Farmschule in der Region des Breede River Valleys unterstützt. Immer mehr Freunde und Gleichgesinnte aus dem Umkreis der Familien, aber auch ehemalige Volontäre aus Deutschland, die an der Farmschule aktiv waren, sagten ihre Hilfe zu. So wurde Monate später aus dem Freundeskreis der gemeinnützige Verein Wakkerstroom e.V.. Ein Grundstein war gelegt.
Heute beteiligen sich eine Vielzahl engagierter Menschen mit monetären und auch Vor-Ort Unterstützungen an den mittlerweile 5 Projekten.
Unsere Vision
Nach wie vor leidet der größte Teil des afrikanischen Kontinents Hunger und Armut. Der Freundeskreis Wakkerstroom e.V. ist überzeugt davon, dass langfristig nur gute Bildung den Menschen in Afrika Hilfe zur Selbsthilfe bei der Überwindung der vielfältigen Probleme geben kann.
Unsere Mission
Wir vom Freundeskreis Wakkerstroom e.V. wollen einen Beitrag zur Verbesserung des Bildungssystems in der südafrikanischen Kapregion leisten. In unseren Projekten unterstützen wir daher Maßnahmen zur schulischen Aus- und Weiterbildung auf unterschiedlichen Altersebenen – von der Vorschule über den Grund- und Highschoolbereich bis hin zur berufsbezogenen Ausbildung von jungen Menschen aus sozial schwachen Verhältnissen. Wichtiges Merkmal unserer Arbeit ist es, dass wir nur durch uns vor Ort persönlich geprüfte und regelmäßig evaluierte Projekte und vertrauensvolle Partner unterstützen und keinesfalls staatliche Maßnahmen ersetzen.